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Thi DSH tại Đức.

Chủ đề trong 'Đức (German Club)' bởi mai_em, 10/11/2008.

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  1. mai_em

    mai_em Thành viên mới

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    Thi DSH tại Đức.

    Xin chào mọi người,
    Em đã xem lại các topic cũ và thấy chưa có topic nào trùng với của em nên em mạnh tay mở 1 bài mới. Em mong mọi người quan tâm và giúp đỡ em với.
    Hiện giờ em đang ở Đức rồi, em cũng đang học 1 lớp tiếng trình độ B2. Khoá học của em kết thức vào 16.12.08. Em đang tìm hiểu về kỳ thi DSH, em có thắc mắc liệu rằng với trình độ B2 của em, sau đó em sã đăng ký 1 khoá Prüfungsvorbereitung (DSH), khoá đó bắt đầu vào tháng 4 tới và kết thúc đầu tháng 9. Vậy liệu thi DSH có quá xa với không ah và nếu có DSH thì em có những lợi thế gì khi xin vào Uni hoặc FH bên này à?

    Xin chao moi nguoi,
    EM da xem lai cac topic cu va thay chua co topic nao trung voi cua em nen e manh tay mo 1 bai moi.Em mong moi nguoi quan tam va giup do em voi.
    Hien gio em dang o Duc roi, e cung dang hoc 1 lop tieng trinh do B2. khoa hoc cua e ket thuc vao 16.12.08 .E dang tim hieu ve ki thi DSH, em co thac mac lieu rang voi trinh do B2 cua em, sau do e se dang ki 1 khoa Prüfungsvorbereitung (DSH) khoa do bat dau vao thag 4 toi va ket thuc dau thag 9. Vay lieu thi DSH co qua xa voi khong ah. Va neu co DSH thi e co nhug loi the j khi xin vao Uni hoac FH ben nay ah.
  2. antiboy

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    Thi DSH nhìn đễ thì đơn giản, nhưng bắt lỗi thì kinh dị thôi rồi. Đợt đó mình thi, tưởng là không 9 thì 10, cuối cùng chỉ được khoảng 7-8/10. Chả hiểu nó trừ cái gì nữa.
    Post tạm 1 vài đề DSH ví dụ cho bạn nhá (cái này tự ôn được mà)
  3. antiboy

    antiboy Thành viên rất tích cực

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    DSH - UniversitÔt Mannheim - 2005 (part 1)
    I.Hảrverstehen (Bearbeitungszeit: 50 Minuten)
    Linke Minderheit
    Die Welt ist fẳr RechtshÔnder eingerichtet, LinkshÔnder werden oft umerzogen õ?" mit schwer wiegenden Folgen. Wenn Reinald Petersen frẳher im Restaurant Fisch bestellte, rollte seine Familie mit den Augen. Sie ahnte nÔmlich, was dann folgte: Petersen nahm stets das Fischmesser, drehte es mal hierhin, mal dahin, verdrehte die Hand, konnte mit dem Fischmesser einfach nicht umgehen. Aber diese Zeiten sind vorbei. Heute hat Petersen immer sein eigenes Fischmesser dabei. Er weiY auch, wo es das gibt. Er verkauft es nÔmlich selbst.
    Reinald Petersen ist LinkshÔndler. Der einzige in Berlin. In seinem kleinen Laden verkauft er Dinge fẳr Menschen, die von Natur aus alles mit links machen. WÔhrend gut sortierte KaufhÔuser vielleicht gerade mal einen LinkshÔnderfẳller fẳhren, hat Petersen spiegelverkehrte Geigen, GolfschlÔger und Gitarren im Sortiment. Ein RechtshÔnder kảnnte mit den hiesigen Schweizer Messern nie eine Flasche Wein ảffnen, mit der Brotschneidemaschine wẳrde er seine Finger aufs Spiel setzen. Petersens Welt ist eine linke Welt.
    Wer einen LinkshÔnder einmal dabei beobachtet hat, wie er mit einem herkảmmlichen Dosenảffner eine Tomatendose ảffnet, weiY, wovon Petersen redet. Oft wird darẳber gelacht und gespottet. Es ist zwar keine Krankheit, aber man kann schon von einem Problem reden.
    Diese EinschÔtzung teilt auch Tania Gallardo, eine Therapeutin und Linkshand-Beraterin. Sie hat in ihrer Praxis tÔglich Menschen, die stottern, nicht richtig schreiben kảnnen, GedÔchtnislẳcken aufweisen und unter Minderwertigkeitskomplexen oder gar Depressionen leiden. Und zwar deshalb, weil sie als Kind dazu gezwungen wurden, die rechte, vermeintlich schảne Hand zu benutzen. Menschen, die seit Jahren zum Arzt rennen, bevor sie merken, dass sie immer rechts und links verwechseln.
    Es gab z.B. einen Patienten, der seinen Beruf als Orgelbauer aufgegeben hat und in die Computerbranche gewechselt ist, weil er Probleme an den Maschinen hatte. Seit er weiY, dass er ein umgeschulter LinkshÔnder ist, macht er alles anders herum und kann wieder in seinem alten Beruf arbeiten.
    Die Umschulung von LinkshÔndern erfolgte frẳher oft ẳber das Festbinden der linken Hand, in Deutschland wurde es in den 70er Jahren allerdings verboten. Es wird aber weiter umgeschult, wenn auch nicht mit bảser Absicht. Oft sind es ẳberforderte Eltern und Lehrer, die nicht wissen, wie sie den Kleinen Schreiben und Stricken mit links beibringen sollen und sie ẳberreden, es mit rechts zu versuchen. Es gibt fẳr PÔdagogen keine Hilfestellungen fẳr den Umgang mit LinkshÔndern. Verblẳffende Tests zeigen, dass Kinder, die als verhaltensauffÔllig, hyperaktiv oder gar zurẳckgeblieben galten, wie verwandelt waren, als sie wieder LinkshÔnder sein durften.
    Wie viele Menschen als umgeschulte LinkshÔnder ihren Alltag meistern, ist unklar. Ebenso wie die Antwort auf die Frage, wie viele LinkshÔnder es gibt. Die Angaben schwanken zwischen fẳnf, zehn und 25 Prozent. Man sagt sogar, dass es die HÔlfte sein kann, denn nichts in der Natur ist asymmetrisch, was die RechtshÔndigkeit als Vorteil erscheinen lassen kảnnte.
    Weitgehend im Dunkeln liegt bisher, welche Mechanismen im Kảrper dazu fẳhren, ob es mit links oder rechts besser geht. Die Lehrmeinung lautet, dass die beiden HirnhÔlften bei LinkshÔndern quasi spiegelverkehrt zu RechtshÔndern funktionieren. Man kann es auch so sagen: WÔhrend bei einem RechtshÔnder die linke HirnhÔlfte fẳr Sprache, AnalysefÔhigkeit und Feinmotorik zustÔndig ist, wÔre es beim LinkshÔnder die rechte HirnhÔlfte. Durch eine Umschulung wẳrde demnach die falsche Seite des Denkapparates dauerhaft belastet, die
    Folge wÔre sozusagen ein Knoten im Gehirn. Es gibt allerdings Forscher, die diese These bestreiten.
    Auch das Vorurteil, dass LinkshÔnder ẳberdurchschnittlich langsam und tollpatschig oder besonders kreativ und intelligent seien, ist unzutreffend. Es ist manchmal insofern zutreffend, dass LinkshÔnder clever sein mẳssen, um in einer Welt von RechtshÔndern zu bestehen. Es ist an der Zeit, dass die rechte Mehrheit im Land ein wenig mehr VerstÔndnis fẳr die linke Minderheit entwickelt.
    602 Wảrter aus: Frankfurter Rundschau, 13.9.04(verÔndert)
    3526 Zeichen ohne Leertaste, 4116 Zeichen mit Leertaste, 55 Zeilen
    Rechtschreibung
    Reinald Petersen
    Tania Gallardo
    hyperaktiv
    quasi
    WorterklÔrungen
    s.Fischmesser: Messer, speziell fẳr Fisch
    s. Schweizer Messer: berẳhmtes Taschenmesser aus der Schweiz
    r. Orgelbauer: Beruf: jemand, der Orgeln (Instrument) baut (herstellt)
    tollpatschig: nicht geschickt
    e. Feinmotorik: bestimmte Bewegungen, die durch das Gehirn gesteuert werden, z.B. schreiben, nÔhen etc.
    Fragen zum Text
    1. Steht das im Text? Bitte kreuzen Sie an! 3 Punkte
    r = richtig, f = falsch
    a.
    LinkshÔnder brauchen kein Fischmesser.
    LinkshÔnder kảnnen mit einem Fischmesser nicht essen.
    LinkshÔnder benutzen ein spezielles Fischmesser.
    b.
    Man kann LinkshÔnderfẳller kaufen.
    Es gibt keine LinkshÔnderfẳller.
    Nur Reinald Petersen hat LinkshÔnderfẳller.
    c.
    RechtshÔnder kảnnen kein Schweizer Messer bedienen.
    Eine Flasche Wein kann man nicht mit einem Schweizer Messer ảffnen.
    LinkshÔnder kảnnen ein Schweizer Messer fẳr LinkshÔnder kaufen.
    2. Geben Sie wieder, wie die Therapeutin Tania G. ihre Patienten sieht! 6 Punkte
    3. ErklÔren Sie in einem vollstÔndigen Satz die frẳhere Form der Umschulung! 2 Punkte
    4. LinkshÔnder und Umschulung: Beschreiben Sie , wie es davor und dann danach aussieht! 3 Punkte
    5. WeiY man genau, wie viele LinkshÔnder es gibt? 1 Punkt
    Ja - Nein
    6. Wie lautet die Lehrmeinung ẳber die Funktion der HirnhÔlften bei Rechts- und LinkshÔndern? 4 Punkte
    7. Sind LinkshÔnder tatsÔchlich cleverer? 1 Punkt
    Ja - Nein
    insgesamt: 20 Punkte
  4. antiboy

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    DSH - UniversitÔt Mannheim - 2005 (part 2)
    II. Textbearbeitung Leseverstehen (Bearbeitungszeit: 60 Minuten)
    Welche oberlebensstrategie ist fẳr Tiere am besten?
    Entscheidend fẳr das oberleben in der Natur ist, ob Tiere in ihrer Umwelt einen guten Platz finden. õ?zNischenõ?o nennen die Wissenschaftler die LebensrÔume, in denen sich die Tierarten behaupten mẳssen. Eine gute Nische muss ein paar Bedingungen erfẳllen: Es muss genug zu essen geben; das Klima muss stimmen; und die Fressfeinde dẳrfen nicht zu gefÔhrlich sein. An den pflanzenfressenden Dinos kann man sehen, wie man eine gute Nische findet und verteidigt. Als die Beutetiere weniger wurden, probierten die Dinos eine riesige neue Nahrungsquelle, die Pflanzen und BÔume, aus, denen sie regelrecht hinterherwuchsen. Dann entwickelten sie, als die RÔuber auftauchten, auch noch eine Strategie, sich gegen die Feinde zu wehren. Sie taten sich zusammen. In der Herde hielt ein Tier Ausschau und warnte die anderen, wenn ein JÔger sich nÔherte. Gemeinsam wehrten die Kolosse dann mit ihren riesigen SchwÔnzen den RÔuber ab.
    Andere Tiere haben andere Strategien, um ihren Feinden zu entkommen. Manche kảnnen sich gut verstecken, andere verÔndern ihre Farbe wie die ChamÔleons oder legen sich stachelige Panzer zu wie die Stegosaurier. Wieder andere kảnnen einfach gut weglaufen wie die Hasen. Auch die JÔger haben natẳrlich ihre Strategien. Manche liegen auf der Lauer und fallen plảtzlich ẳber ihre Opfer her, andere jagen sie so lange, bis sie aufgeben. Aber es gibt in der Natur nur eine bestimmte Menge von Strategien, und jede Tierart muss die richtige finden. Eine Strategie, die sich fẳr alle eignen wẳrde, gibt es nicht. Die Natur funktioniert, weil sich 1 die verschiedenen Strategien ergÔnzen. Die JÔger brauchen Beutetiere, sonst mẳssten sie verhungern. Und die Beutetiere brauchen JÔger, damit sie sich nicht zu sehr vermehren.
    Eine ideale oberlebensstrategie gibt es also nicht. Wenn man sich anschaut, welche Tierarten besonders lange ẳberleben, kann man allerdings ein paar Trends feststellen. So setzen sich in der Tierwelt eher die Generalisten durch, die Alleskảnner, die sich gut anpassen und beim Fressen nicht sehr wÔhlerisch sind. Ein Vorteil fẳrs oberleben ist es auch, sich auf der Erde ein ruhiges Eckchen zu suchen, in dem sich die Umweltbedingungen nicht besonders oft Ôndern. In der Tiefsee zum Beispiel lebt bis heute ein Fisch, den es schon seit 400 Millionen Jahren gibt, der Quastenflosser. Und noch einen Trend gibt es: die GrảYe. Praktisch alle Arten wachsen im Lauf der Zeit. So war es bei den Dinos, so war es auch bei den BÔren oder Pferden oder Menschen. Allzu groY dẳrfen die Tiere aber nicht werden. Sonst werden sie unbeweglich, kảnnen sich nicht mehr verstecken und finden nicht genug Futter, um ihren mitwachsenden Hunger zu stillen.
    Neue Tierarten entstehen immer an einem abgeschlossenen Ort, einer Insel oder einem von Bergen umgebenen Tal. So ein Ort ist fẳr die Natur wie ein Versuchslabor. Wenn ein Lebewesen zufÔlligerweise mit einem neuen Einfall der Natur auf die Welt kommt, zwei besonders langen Ohren beispielsweise oder einem extrem abschreckenden Mundgeruch, kann es dieses Merkmal an seine Kinder vererben. In einer groYen, weit zerstreuten Gruppe wẳrde sich das Merkmal bald verlieren. In einer kleinen, abgeschlossenen Gruppe aber, in der sich die Tiere ảfter sehen, paaren sie sich auch ảfter. So wird der Einfall der Natur, wenn er etwas taugt, schnell von allen ẳbernommen und verbessert. Das Ganze funktioniert nach dem Prinzip õ?zVersuch und Irrtumõ?o: Ist der Mundgeruch zu extrem, schreckt er mảglicherweise nicht nur Feinde ab, sondern auch den gewẳnschten Liebespartner.
    556 Wảrter
    WorterklÔrungen:
    r. Dino: Kurzform fẳr Dinosaurier: groYes Reptil, das vor Millionen von Jahren gelebt hat
    r. Stegosauerier: gehảrt zur Familie der Dinosaurier auf der Lauer liegen: beobachten, auf Beute warten
    Fragen zum Text
    Bitte antworten Sie in eigenen Worten. Wenn Sie zitieren, gibt es keine Punkte.
    1. Unter welchen Voraussetzungen bezeichnet man eine Nische als gut? 3 Punkte
    2. Welche oberlebensstrategie entwickelten die Dinos? 5 Punkte
    3. õ?zDie Natur funktioniert, weil sich die verschiedenen Strategien ergÔnzenõ?o. ErlÔutern Sie diesen Satz anhand von Beispielen! Welche Strategien gibt es? 8 Punkte
    4. Die Natur als Versuchslabor. Nennen Sie zwei Beispiele! 2 Punkte
    5. Welche Folgen hat Mundgeruch? 2 Punkte
    insgesamt: 20 Punkte
  5. antiboy

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    DSH - UniversitÔt Mannheim - 2005 (part 3)
    III. Wissenschaftssprachliche Strukturen (Bearbeitungszeit: 30
    Minuten)
    I. Formen Sie bitte AktivsÔtze in PassivsÔtze um!
    Beispiel: Claudia Schiffer holt Martin am Bahnhof ab
    Martin wird von Claudia Schiffer am Bahnhof abgeholt
    1. Die Kolosse wehrten die RÔuber mit ihren riesigen SchwÔnzen ab. 1 Punkt
    2. Das Lebewesen kann dieses Merkmal an seine Kinder vererben. 1 Punkt
    II. Ersetzen Sie das Modalverb durch einen entsprechenden Ausdruck!
    Beispiel: Hier darf man nicht parken.
    Es ist verboten, hier zu parken.
    1. Jede Tierart muss die richtige Strategie finden. 1 Punkt
    2. Die Fressfeinde dẳrfen nicht zu gefÔhrlich sein. 1 Punkt
    III. Formen Sie bitte das Partizipialattribut in einen Relativsatz um!
    Beispiel: Die geschiedene Frau hat zwei Kinder.
    Die Frau, die geschieden ist, hat zwei Kinder.
    1. Sie werden zu unbeweglich, um ihren mitwachsenden Hunger zu stillen. 1 Punkt
    2. Neue Tierarten entstehen an einem von Bergen umgebenen Tal. 1 Punkt
    3. Das Lebewesen hat einen extrem abschreckenden Mundgeruch. 1 Punkt
    IV. Bitte erklÔren Sie aus dem Text!
    1. ErklÔren Sie das Wort õ?zLebensrÔumeõ?o aus seiner Entstehung! 1 Punkt
    2. ErklÔren Sie das Wort õ?zLiebespartnerõ?o aus seiner Entstehung! 1 Punkt
    3. Es kann dieses Merkmal an seine Kinder vererben. Worauf bezieht sich dieses? 1 Punkt
    insgesamt: 10 Punkte
  6. antiboy

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    DSH - UniversitÔt Mannheim - 2006 (part 1)
    I. Leseverstehen (Bearbeitungszeit: 60 Minuten)
    Die Gene der Kultur
    Nicht nur kảrperliche Merkmale werden ẳber Generationen vererbt, auch Ideen, Geschichten und Techniken pflanzen sich fort. Ganz nach dem Vorbild der genetischen Evolution streben sie danach, sich zu verbreiten und zu vermehren und liefern den Stoff, aus dem unsere Kultur besteht.
    Ein Beispiel kảnnte der Song õ?zYesterdayõ?o von den Beatles sein. Die meisten Menschen der westlichen Welt werden ihn kennen. Sie haben ihn irgendwo gehảrt, vielleicht auch selbst gesungen und so an andere weitergegeben.
    Was fẳr Beatleslieder gilt, gilt auch fẳr Opern von Mozart, fẳr manche Witze, fẳr die RelativitÔtstheorie, fẳr den Buddhismus... Wichtige von Menschen entwickelte Ideen und von ihnen gesammelte Informationen ẳbernehmen wir von unseren Artgenossen. Sie werden durch Lernen oder Imitation in unser GedÔchtnis eingebrannt. Diese obernahme durch Imitation ist die Basis unserer Kultur. Ohne die Weitergabe von Ideen, Sitten und GebrÔuchen gÔbe es keine Kultur.
    Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins machte vor etwa 25 Jahren in seinem Bestseller Das egoistische Gen erstmals auf die Triebkraft der Ideen aufmerksam. Die kulturelle oberlieferung, so Dawkins, unterscheidet den Menschen von allen anderen Lebewesen. Nur Menschen verfẳgen ẳber die FÔhigkeit, andere zu imitieren, Ideen, Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Geschichten und Lieder voneinander zu kopieren und weiterzugeben. Diese FÔhigkeit brachte dem Menschen in der Entwicklungsgeschichte enorme Vorteile: Er lernte z.B. das Feuer zu nutzen, indem er andere beobachtete und das Gelernte an Kinder, Enkel und andere Gruppenmitglieder weitergab. Seine oberlebenschancen wurden dadurch radikal verbessert.
    Heute befindet sich eine Vielzahl von Ideen und Fertigkeiten in unseren Kảpfen, die uns zu einem funktionierenden Mitglied der Gesellschaft macht. Kleine Informationsteile õ?" Schach spielen, den Kindern MÔrchen erzÔhlen, die HÔnde schẳtteln õ?" werden durch Erziehung, Sprache, Massenmedien weitergegeben. Die Evolutionsbiologie nennt diese Elemente einer Kultur, die durch Imitation erworben und weitergegeben werden kảnnen, Meme, in Analogie zu dem Wort Gen, Plural Gene. So wie sich Gene von Kảrper zu Kảrper bewegen, verbreiten sich Meme von Kopf zu Kopf, von Gehirn zu Gehirn. Natẳrlich gibt es Unterschiede: Gene werden nur von Eltern auf Kinder ẳbertragen, fẳr Meme gilt diese BeschrÔnkung nicht. Die obertragung von Genen dauert eine Generation, Meme kảnnen innerhalb von Minuten weitergegeben werden, und sie werden meist bei der Weitergabe verÔndert. Und wÔhrend der Einfluss der Gene eines Menschen in spÔteren Generationen bei den Enkeln und Urenkeln immer schwÔcher wird, kảnnen Meme unsere biologische Existenz lange ẳberleben. Die Mem-Komplexe von Sokrates, Leonardo da Vinci, Kopernikus z. B. sind immer noch in voller Kraft erhalten. Welche Eigenschaften bestimmen, ob ein Mem erfolgreich ist? Zum einen die Langlebigkeit. Der Beatle-Song existiert in der Erinnerung der Menschen schon seit etwa 50 Jahren und wird wahrscheinlich noch lange nicht vergessen. Die Lehren von Konfuzius sind noch viel lÔnger in den Kảpfen der Menschen gespeichert.
    Entscheidender jedoch ist die Fruchtbarkeit des Mems: Gelingt es ihm, in mảglichst viele Gehirne einzudringen, z. B. durch die Verảffentlichung als Buch oder CD oder durch die Verbreitung ẳber Massenmedien wie Internet, Fernsehen oder Radio?
    Im Allgemeinen werden die Meme siegen, die es schaffen, unsere Aufmerksamkeit zu erregen, indem sie etwas Neues, oberraschendes, Geniales, Nẳtzliches beinhalten.
    Genau wie fẳr die Gene gilt auch fẳr die Meme das Darwinsche Prinzip der Auslese: die Besten, die StÔrksten ẳberleben. Die Konkurrenz der Meme hat unseren Geist und unsere Kultur geformt, so wie die natẳrliche Selektion unsere Kảrper geformt hat.
    Neben den Genen kảnnen die Meme als die zweite treibende Kraft angesehen werden, die die Evolution des Menschen beeinflusst.
    560 Wảrter, 3355 ohne Leerzeichen, 3907 mit Leerzeichen, 51 Zeilen
    Psychologie heute, Januar 2003 (verÔndert)
    WorterklÔrungen:
    s. Gen: r. TrÔger der Erbinformationen
    e. Beatles: .sehr erfolgreiche Musikgruppe der 60er Jahre
    r. Artgenosse: s. Individuum derselben Art, hier: r. Mensch
    e. Auslese: e. Auswahl
    e. Selektion: e. Auslese, e. Auswahl
    Leonardo da Vinci: berẳhmter Maler und Philosoph
    Kopernikus: polnischer Astronom und Mathematiker
    Charles Darwin: englischer Naturforscher
    Mozart: berẳhmter Komponist
    Fragen zum Text
    Bitte antworten Sie in eigenen Worten. Wenn Sie zitieren, gibt es keine Punkte.
    1. Was wird hier als die Basis unserer Kultur angesehen? 2 Punkte
    2. Welche Bedeutung hat nach Ansicht des Evolutionsbiologen R. Dawkins die kulturelle oberlieferung fẳr den Menschen, und welches Beispiel wird dafẳr gegeben? 4 Punkte
    3. Definieren Sie õ?zMemeõ?o in einem Satz! 2 Punkte
    4. Wie unterscheiden sich Gene und Meme? 8 Punkte
    5. Nennen Sie zwei Kriterien fẳr den Erfolg von Memen! 2 Punkte
    6. ErklÔren Sie aus dem Kontext, worin das Darwinsche Prinzip der Auslese besteht! 2 Punkte
    insgesamt: 20 Punkte
    II. Wissenschaftssprachliche Strukturen (Bearbeitungszeit: 30 Minuten)
    I. Formen Sie bitte AktivsÔtze in PassivsÔtze um und umgekehrt!
    Beispiel: Claudia Schiffer holt Martin am Bahnhof ab
    Martin wird von Claudia Schiffer am Bahnhof abgeholt
    1. Neben den Genen kảnnen die Meme als die zweite treibende Kraft angesehen werden. 1 Punkt
    2. Welche Eigenschaften bestimmen, ob ein Mem erfolgreich ist? 1 Punkt
    II. Ersetzen Sie das Modalverb durch einen entsprechenden Ausdruck!
    Beispiel: Er will eine gute Arbeit schreiben.
    Er hat den Wunsch, eine gute Arbeit zu schreiben.
    1. Meme kảnnen unsere biologische Existenz lange ẳberleben. 1 Punkt
    III. Formen Sie das Partizipialattribut in einen Relativsatz um!
    Beispiel: Die geschiedene Frau hat zwei Kinder.
    De Frau, diegeschieden ist, hat zwei Kinder.
    1. Wichtige von Menschen entwickelte Ideen ẳbernehmen wir von Artgenossen. 1 Punkt
    2. Meme kảnnen als die zweite treibende Kraft angesehen werden, die die Evolution des Menschen beeinflusst. 1 Punkt
    IV. Verbalisieren Sie folgende prÔpositionale Ausdrẳcke!
    Beispiel: Seit der Scheidung arbeitet sie wieder.
    Seitdem sie geschieden ist, arbeitet sie wieder.
    1. Ohne die Weitergabe von Ideen, Sitten und GebrÔuchen gÔbe es keine Kultur. 1 Punkt
    2. Durch die Verảffentlichung als Buch oder CD gelingt es dem Mem, in viele Gehirne einzudringen. 1 Punkt
    V. Bitte erklÔren Sie aus dem Text!
    Beispiel: Krankenhaus: Haus fẳr Kranke
    1. õ?zGruppenmitgliedõ?o 1 Punkt
    2. õ?zoberlebenschancenõ?o 1 Punkt
    VI. Worauf bezieht sich......?, ErklÔren Sie aus dem Text!
    1. Seine oberlebenschancen wurden dadurch radikal verbessert. Worauf bezieht sich dadurch? (siehe 4. Abschnitt Ende) 1 Punkt
    insgesamt: 10 Punkte
  7. antiboy

    antiboy Thành viên rất tích cực

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    DSH - UniversitÔt Mannheim - 2006 (part 2)
    III. Vorgabenorientierte Textproduktion (Bearbeitungszeit: 60 Minuten)
    Schreiben Sie mindestens 200 Wảrter und maximal 250! Schreiben Sie die Anzahl Ihrer Wảrter an Ihr Textende!
    Ist die Einfẳhrung von Studiengebẳhren in Deutschland ungerecht, unsozial und gehảrt verboten? 20 Punkte
    In Deutschland werden ab dem Sommersemester 2007 in einigen BundeslÔndern Studiengebẳhren erhoben.
    Beziehen Sie sich in Ihrem Text auf mindestens vier der unten genannten Aspekte und begrẳnden Sie Ihren Standpunkt!
    500 Euro pro Semester fẳr ein besseres Studium
    Mehr Lehrangebote/Seminarangebote
    Bessere Lehre und Ausstattung
    Keine Bildungsgleichheit
    Verschuldung der Studierenden
    Bildung als Aufgabe des Staates
    IV.Hảrverstehen (Bearbeitungszeit: 50 Minuten)
    Die Elite wird weiblich
    Nie waren Frauen im Beruf erfolgreicher als heute. Noch nie haben so viele Frauen studiert, noch nie waren so viele berufstÔtig. Und doch: Trotz aller Erfolge wird es an der Spitze dẳnn. Auf den Chefsesseln nehmen zwar deutlich hÔufiger als frẳher Frauen Platz, dennoch sind sie in den Top-Jobs immer noch unterdurchschnittlich vertreten. Auch das wird sich bald Ôndern, glauben Wissenschaftler: An den immer besser ausgebildeten Frauen kommt man in Zukunft nicht mehr vorbei.
    Vor gut einem Vierteljahrhundert hat Frau Inge Rảssler ihre Karriere als Trainee in der Deutschen Bank begonnen und war als Frau in diesem Beruf relativ allein. Heute, mit 52 Jahren, ist sie schon weit oben angekommen und leitet ein grảYeres Team im Kre***risikomanagement der Bank. Im klassischen Bereich des Kre***geschÔfts, in dem sie angefangen hat, war sie eine von ganz wenigen, manchmal sogar die einzige. Aber das hat sich sehr verÔndert. Viele Frauen sind heute deutlich besser ausgebildet und haben gute Startchancen. Viel einfacher als frẳher ist es trotzdem nicht, in die Fẳhrungsetage
    aufzurẳcken, denn die Konkurrenz um die Posten an der Spitze ist hart. Und auYerdem: Karriere, Kinder und die Organisation von deren Vereinbarkeit haben auch heute noch meistens die Frauen zu bewerkstelligen.
    TatsÔchlich sind die Frauen heute im Berufsleben erfolgreicher als je zuvor. Die Generation von Inge Rảssler hat die Pfade angelegt, auf denen die Frauen heute in Scharen laufen. Sie treten viel selbstbewusster auf. Das kảnnen sie auch: Denn nie haben so viele Frauen studiert, nie zuvor so viele gearbeitet õ?" 47 Prozent der ErwerbstÔtigen in Deutschland sind heute Frauen õ?" und schon gar nicht so viel verdient wie heute.
    Spiegelte sich 1980 am Bruttoeinkommen der Frauen in Deutschland noch ganz klar die Vorherrschaft des mÔnnlichen Alleinverdienermodells, so hat sich dies in den letzten 25 Jahren deutlich verÔndert. Noch Anfang der achtziger Jahre hatten Frauen, egal ob mit oder ohne Kinder, kaum ein eigenes Einkommen. Das hat sich also geÔndert. Und trotzdem: Anders sieht es heute noch immer bei den Mẳttern aus. Denn im Unterschied etwa zu Skandinavien befindet sich bis heute ein groYer Teil der arbeitenden Mẳtter in Deutschland in niedrigen Einkommensklassen. Viele arbeiten Teilzeit, allein das drẳckt den Durchschnitt der GehÔlter.
    Fẳr den Erfolg der Frauen gibt es vor allem einen Grund; Sie haben ZugÔnge zu Bildung und Ausbildung, die sie vor einhundert Jahren noch ẳberhaupt nicht hatten. Sie haben, was die Bildung angeht, nicht nur mit den MÔnnern gleichgezogen, sie haben sie ẳberholt. Mehr Abiturientinnen als Abiturienten, so viele HochschulabgÔngerinnen wie õ?"abgÔnger. Bei den Promotionen schlieYen sich die Lẳcken ebenfalls. Und noch eines: In der Gruppe der niedrig Qualifizierten gibt es inzwischen viel weniger Frauen als MÔnner.
    Es sieht so aus, als wẳrden sich die Chancen der Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren weiterhin deutlich verbessern. Ulrike Detmers, 49 Jahre alt, Mutter dreier Kinder, Professorin fẳr Betriebswirtschaftslehre und Miteigentẳmerin und Managerin einer BÔckereigruppe, sagt schon lange: õ?zDie Elite wird weiblich.õ?o Denn im Jahr 2010 werden 40 Prozent der Arbeit in Deutschland aus hảher qualifizierten TÔtigkeiten bestehen. Das hÔngt mit dem Druck des internationalen Wettbewerbs zusammen, in dem Deutschland auf jeden Fall zunehmend volkswirtschaftlichen Mehrwert aus den hảher qualifizierten Bereichen schaffen muss. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten ArbeitskrÔften wÔchst und wird, was Frauen angeht, auf ein steigendes Angebot treffen . Vor allem bei Frauen unter 29 Jahren zeigt sich der Bildungsfortschritt.
    Aber trotz des immensen Bildungsfortschritts bleibt der weibliche Einfluss auf den Fẳhrungsetagen der deutschen Wirtschaft gering. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt der Anteil der Frauen an den FẳhrungskrÔften in Deutschland insgesamt bei 33 Prozent, bei den õ?zTop-FẳhrungskrÔftenõ?o (Direktorinnen und GeschÔftsfẳhrerinnen) sind sie nur mit 21 Prozent vertreten.
    Frauen wÔhlen hÔufig StudiengÔnge, die ihnen gewisse persảnliche Freiheiten versprechen. In selbstÔndigen hoch qualifizierten Berufen trifft man viele Frauen. Es gibt sehr viele erfolgreiche RechtsanwÔltinnen, Wissenschaftlerinnen. Es gibt auch viele Frauen in mittleren und oberen Positionen eines Unternehmens. Dass Frauen nicht in den absoluten Spitzenpositionen sind, liegt daran, dass die Infrastruktur, von Ganztagsbetreuung fẳr die Kinder bis zu Service-Angeboten fẳr Unterstẳtzung im Haushalt, noch zu wẳnschen ẳbrig lÔsst, so dass viele Frauen erst gar nicht nach den Top-Jobs streben. Die Unternehmen mảchten mehr weibliche Top-Leute. Nach Meinung einer Managerin bei Microsoft eignen sich vor allem Fẳhrungspositionen fẳr Frauen mit Kindern. Denn leiten oder fẳhren ist etwas anderes als arbeiten: Leiten ist eine qualitative Arbeit, keine quantitative.
    717 Wảrter aus: Deutschland 5/2005 Inge Kloepfer (geÔndert)
    4217 Zeichen, 4932 mit Leerzeichen, 62 Zeilen
    Rechtschreibung
    Inge Rảssler
    s. Kre***risikomanagement
    Ulrike Detmers
    WorterklÔrungen
    r. Trainee: eine Person mit akademischer Ausbildung wird innerhalb einer Firma geschult, um spÔter eine Fẳhrungsaufgabe zu ẳbernehmen
    e. Vereinbarkeit: vereinbaren; etwas in Einklang bringen, zusammenbringen
    bewerkstelligen: ein Problem lảsen
    r. Pfad: r. kleine Weg
    s. Bruttoeinkommen: r. Verdienst vor Abzug der Steuern
    r, Mehrwert: r. Zuwachs an Wert in einem Unternehmen
    Fragen zum Text
    1.Gibt es mehr MÔnner als Frauen in Top-Jobs? 1 Punkt
    Ja - Nein
    2.Beschreiben Sie die Karriere von Inge Rảssler! 2 Punkte
    3. Bis zu welcher Zeit hatten Frauen kaum ein eigenes Einkommen? 2 Punkte
    4. Nennen Sie den Grund, warum Frauen heute mehr Erfolg haben und was die Konsequenzen sind? 5 Punkte
    5. Das Jahr 2010: Welche VerÔnderung tritt ein und warum? 4 Punkte
    6. ErgÔnzen Sie! 2 Punkte
    33 Prozent der Frauen ...
    21 Prozent der Frauen ...
    7. Warum sind Frauen nicht in den absoluten Spitzenpositionen? 3 Punkte
    8. Ist leiten eine qualitative oder quantitative Arbeit? 1 Punkt
    qualitativ - quantitativ
    insgesamt: 20 Punkte
  8. mtduyanh

    mtduyanh Thành viên mới

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    08/05/2007
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    Ngoài DSH thì bài thi Testdaf cũng rất thông dụng.
    Chính vì thế phiền các bác đi trước đã đậu bài thi Testdaf làm ơn chỉ giáo kinh nghiệm học hành thi cử, nhất là phần thi MA diẽn ra trong khoảng 30 phút với 7 bài.
    Đã có ai từng thực hiện cả hai bài thi DSH và TESTDAF chính thức chưa? (Không tính là thi thử hay đã làm thử) Nếu có thì đâu là những sự khác biệt giữa hai bài thi trên?
  9. la__bat__vi

    la__bat__vi Thành viên gắn bó với ttvnol.com

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    31/07/2005
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    Cả hai bài thi đều kiểm tra bốn kỹ năng : Nghe, nói, đọc, viết.
    Cả hai bài thi , chỉ có phần viết là tương đối giống nhau, đó là cho ra một chủ để, rồi viết luận. Nói chung để viết được 4 testdaf hay 80 phần trăm dsh, hoàn toàn nằm trong khả năng của một học sinh chăm học.
    Các phần thi còn lại
    Phần đọc DSh đưa ra bài đọc và ...sau đó đưa ra câu hỏi mình trả lời.
    Testdaf : Đưa ra bài đọc, đưa ra câu hỏi cho mình chọn, hoặc ráp nhau như kiểu râu ông nọ , cắm cằm bà kia cho thật chuẩn.
    Testdaf ko có phần thi ngữ pháp.
    Nghe, testdaf cho nghe băng, sau đó tích đúng vào phần trả lời. Nghe chừng vài đoạn là muốn điên cả đầu :D, với bạn nghe ko thật sự tốt.
    Dsh , giao viên đọc, nên khi nào cũng châm hơn băng, thường thì giáo viên đọc , khi nào cũng giọng chuẩn, ,đọc hai lần, nên thích hợp với dân á hơn ^^...
    Nói , dsh nhiều khi ko cần phải thi phần này, miễn qua các phần kia, nhưng thường cũng qua phần này, nếu các phần kia cũng qua.
    testdaf : Băng phát ra chủ đề, mình chõ mồm vào cái micro của cái dài , nói theo yêu cầu của cái đài phát ra, mỗi lần độ 4 phút, đâu có khoảng 6 chủ đè liên tục ...
    Nói chung thi gì, nên luyện theo nấy, tôi thi dsh, đá thử testdaf , ngoài phần viết ra , các phần khác tèo hết ..^^^^
  10. jemand

    jemand Thành viên mới

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    Mong các bác chia xẻ kỹ năng phần nghe trong DSH với. Em thấy khó quá, nghe mà ko chép lại thì cũng ok. Đằng này vừa nghe vừa chép lại thấy khó quá
    Nghe bên TestDAF có vẻ dễ hơn, chỉ phải ghi 1 vài Stichwort thôi. Chứ bên DSH lại phải umformlieren nó lại. Lúc mình ghi Stichwort thì lại bỏ nhỡ đoạn sau.

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