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Chủ đề trong 'Đức (German Club)' bởi TCM, 01/12/2005.

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  1. tunphuong

    tunphuong Thành viên rất tích cực

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    04/08/2004
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    Đúng rồi, cho người ở nhà đọc, để rồi còn biết là cho con sang đây để làm được cái gì, để biết con mình nó đi du học thì học được cái gì.
    Chà.. chà... nhìn thấy thế hệ mình mà buồn... người biết nói tiếng Việt thì chẳng biết viết cho đến nơi, đến chốn, người biết viết tiếng Việt thì lại chẳng biết... nói năng cho tử tế. Có lẽ nào tại... ở nước ngoài hay lỗi tại cha, tại mẹ
  2. kuestenkicker

    kuestenkicker Thành viên mới

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    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,396275,00.html
    VIETNAMESEN IM OSTEN
    Herr Phuong und die Krise des Kapitalismus
    Von Christine Xuân Müller
    Ostdeutschlands Vietnamesen kamen einst als Vertragsarbeiter in die DDR. Als Blumenverkäufer oder Imbissbesitzer schufteten sie nach der Wende bis zur Selbstausbeutung. Nun beginnt die "Marktwirtschaft auf Vietnamesisch" zu kollabieren.
    Berlin - Herr Phuong hat nicht gezögert, sein Lebenswerk niederzureiYen. Als zum Asia-Imbiss im Ostberliner Stadtteil Marzahn vor zwei Jahren immer weniger Kunden kamen, machte Phuong den Laden kurzerhand dicht. "Es lief nicht mehr richtig, es ist zu wenig Geld geflossen", begründet der 45-Jährige seine Entscheidung. Künftig will er seinen Lebensunterhalt als "Lehrer oder Berater" verdienen. Mehr möchte er dazu nicht sagen, gibt er lächelnd zu verstehen. Vielleicht aus typisch vietnamesischer Bescheidenheit - vielleicht aber auch, um sich nicht in die Karten schauen zu lassen, wie er nun "mehr Geld flieYen" lassen will.

    SPIEGEL ONLINE
    Asia-Imbiss: Bald vor dem Aus?
    So gelassen haben allerdings die wenigsten seiner Landsleute auf die Konjunkturflaute der letzten Jahre reagiert. Nachdem die gröYte Ausländergruppe in Ostdeutschland seit der Wende ihr Auskommen vor allem als Blumenverkäufer, Gemüsehändler oder Imbissbesitzer zu sichern versuchte, droht unzähligen Vietnamesen nun die Insolvenz. Szene-Kenner sprechen vom "groYflächigen Sterben des vietnamesischen Kleingewerbes". In den kommenden Monaten "werden Tausende Ramschläden in den neuen Bundesländern Bankrott gehen - es wird richtig krachen", sagt eine Unternehmensberaterin, die nicht genannt werden will. Schon jetzt seien die Regionen Dresden, Leipzig, Berlin und Rostock betroffen.
    Und das, obwohl die meisten vietnamesischen Händler bis zur Selbstausbeutung schuften. Um in der Konkurrenz bestehen zu können, sind Stundenlöhne von vier bis fünf Euro keine Seltenheit - bei einem Arbeitstag von 12 bis 14 Stunden, sechs Tage die Woche - ohne Urlaub. "Vietnamesen versuchen jede Minute zum Geldverdienen zu nutzen. Deshalb haben die Geschäfte oft bis 22.00 Uhr, am Wochenende oder an Feiertagen auf, wenn deutsche Supermärkte geschlossen sind", begründet Phuong.
    Sackgasse für Ramschläden
    Dabei gilt der Wettbewerb häufig gar nicht den Deutschen, sondern oft den eigenen Landsleuten. "Wir versuchen uns beim Preis gegenseitig zu unterbieten oder das Geschäft kaputt zu machen", erzählt Phuong. So habe ein Bekannter kürzlich einem Landsmann Buttersäure in den Laden gekippt. Durch den Gestank waren die Räume unbrauchbar geworden.

    SPIEGEL ONLINE
    Vietnamesen: Ramschläden in der Krise
    Viele vietnamesische Händler machen die Euro-Einführung und die damit verbundene Kaufzurückhaltung als Grundübel für die gegenwärtige Krise aus. In den neunziger Jahren habe das alles anders ausgesehen. "Damals konnte eine alte Frau in der Woche zehn Tischdecken kaufen, das war wirklich verrückt", erinnert sich Herr Phuong . Angeboten wurde alles, was billig aus Asien zu importieren war - vom Büstenhalter über Plastikblumen bis hin zum Gartenzwerg. "Jetzt haben die Deutschen keine Lust mehr solche Waren zu kaufen", gibt der Geschäftsmann zu.
    Andere sehen auch Defizite der "vietnamesischen Art Markwirtschaft zu betreiben" als Ursache für die Pleitewelle . "Die wenigsten der ehemaligen Vertragsarbeiter haben jemals ein Existenzgründerseminar oder so was ähnliches besucht", sagt Tamara Hentschel, Leiterin des "Reistrommel e.V." - einem Interessenverein der in Ostdeutschland lebenden Vietnamesen. Statt auf eine veränderte Nachfrage zu reagieren und "mal den ganzen Ramsch zum Diskountpreis zu verkaufen", würden zum Beispiel viele Händler noch mehr Ladenfläche anmieten, um nicht verkaufte Waren zu lagern - so wie es im Heimatland Vietnam üblich ist.
    Den Preis für den harten Wettbewerb bezahlen viele mit ihrer Gesundheit. "Wir beobachten seit einiger Zeit eine Zunahme von Schlaganfällen und psycho-somatischen Krankheiten bis hin zum Suizid", sagt die Sozialarbeiterin.
    Generationskonflikt und Leistungsdruck
    Neben dem täglichen Konkurrenzkampf gibt es zudem einen wachsenden Generationskonflikt zu bewältigen. Viele frühere Vertragsarbeiter haben erst nach dem Zusammenbruch der DDR - als es nicht mehr verboten war - Kinder bekommen, die inzwischen bis zu 15 Jahren alt sind. Anders als ihre Eltern spricht die hier geborene Generation flieYend deutsch und gilt als voll integriert.

    SPIEGEL ONLINE
    Vietnamesen: Bildung als Statussymol
    Die vietnamesischen Kinder unterscheiden sich von vielen anderen Migrantenkindern vor allem wegen ihrer guten Schulnoten. "Die Kinder der DDR-Vertragsarbeiter haben im Durchschnitt bessere Zeugnisse als deutsche Schüler und machen auch höhere Schulabschlüsse", bestätigte Karin Weiss, Sozialwissenschaftlerin der Universität Potsdam. Die guten Leistungen der Vietnamesenkinder begründet Weiss mit der Sozialisierung in deutschen Institutionen. Fast alle gingen frühzeitig in den Kindergarten. Ein weiterer Grund sei die tra***ionell hohe Wertschätzung von Bildung in der vietnamesischen Kultur.
    Das Bildungsideal hat Hentschel zufolge aber eine Kehrseite: "Vietnamesische Eltern üben einen hohen Leistungsdruck auf ihre Kinder aus - auch mit psychischer und physischer Gewalt." Wenn Kinder etwa für drei Stunden zur Betreuung in den "Reistrommel e.V." kämen, verlangten die Eltern, dass mindestens zwei Stunden gepaukt wird. "Da sind sie stur", kommentiert die Sozialarbeiterin.
    Schläge als Druckmittel
    Die elfjährige Ha will allerdings lieber wie ihre deutschen Klassenkameraden öfter mal Inline-Skaten oder nichts tun. Sie weiY, wie sie ihre Eltern austricksen kann. "Ich sage, ich mache Hausaufgaben und setze mich an den Computer - wo ich dann mit meiner Freundin chatten kann", verrät die Kleine.
    Weil die Eltern den ganzen Tag im Geschäft arbeiten, haben sie kaum Zeit für die Kinder - etwa beim Kontrollieren der Hausaufgaben. Bleiben die Schulergebnisse hinter den Erwartungen zurück, sind auch mal "Schläge ein Druckmittel", so Hentschel. Von den "lteren werde zudem erwartet, dass sie im Laden der Eltern mithelfen oder bei Behörden als Dolmetscher auftreten. Gerade die in Deutschland voll integrierten vietnamesischen Jugendlichen wissen aber gut, dass die Würde jedes Menschen unantastbar ist. Sie gehen zunehmend auf Konfrontation mit ihren der vietnamesischen Kultur verhafteten Eltern. "Sie reiYen von zu Hause aus, brechen zusammen oder nehmen sogar Drogen", sagt Hentschel.
    Herr Phuong wiegelt ab. Die Harmonie sei in einigen vietnamesischen Familien zwar gestört. "Die Eltern verstehen oft nicht, was die Kinder sagen. Sie haben wenig Zeit mit ihnen über innere Gedanken zu reden. Aber wenn sie das Problem richtig realisieren, wird auch ein Ausweg gesucht", erklärt er.
    Auch mit Blick auf die Zukunft seiner Landsleute in Ostdeutschland ist er um Ausgewogenheit bemüht. Zwar sei der "wirtschaftliche Abgang" der vietnamesischen Händler noch nicht vorbei. Aber es sei eine vietnamesische Grundidee "fleiYig zu sein, Waren zu kaufen und zu verkaufen und Geld zu machen." Irgendeine neue Geschäftsidee würden die Vietnamesen schon finden. "Zum Beispiel die FuYball-Weltmeisterschaft ist ein Ereignis. Da kann man was draus machen. Aber was, das wissen wir noch nicht", erklärt der Geschäftsmann lachend.
  3. honigsberg

    honigsberg Thành viên mới

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    29/02/2004
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    Đang ỏƠm ỏằâc cĂi vỏằƠ này Nhặng chỏng nhỏẵ ngặỏằi ta nhỏằ lỏĂi không 'i. Toàn ngặỏằi quen cỏÊ, thỏƠy ngặỏằi ta khó khfn mơnh câng không thỏằf làm ngặĂ. Đi thơ bỏằ cỏÊ làm, bỏằ cỏÊ thỏằi gian chỏng 'ặỏằÊc hặỏằYng cĂi gơ. Gỏãp mỏƠy ông xÊ hỏằTi dỏằY hặĂi, lỏĂi cỏằâ lôi mơnh ra chỏằưi mỏằ>i tỏằâc, trong khi 'ó chỏằ? là ngặỏằi 'i dỏằ<ch hỏằT
  4. verhairatate

    verhairatate Thành viên mới

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    30/07/2004
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    Kinh quá, sao mình ko hề hay biết gì về những chuyện này nhỉ. Ai có biết gì thì bảo mình với. Nghe chuyện thật mà như đùa
  5. chikabow

    chikabow Thành viên mới

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    06/05/2005
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    ngoài lề fát....bạn gì gì ới ời ơi...giới thiệu fát kí nhở...thấy add mà chả biết ai lại ai cả
  6. verhairatate

    verhairatate Thành viên mới

    Tham gia ngày:
    30/07/2004
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    Thì accept đi rồi mới giới thiệu chứ, biết giới thiệu gì bây giờ
  7. TCM

    TCM Thành viên quen thuộc

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    04/08/2002
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    an honigsberg,
    Em làm gì mà phải tức quá dậy,
    Anh cũng đã có thời làm bình phong cho các chú Vịt Nam ăn xã hội rồi, đi nói hộ và bị nghe chửa của mấy bác Deutschen,
    để ngoài tai hết, nhưng bù lại là các Phụ nữ Việt Nam nấu cho ăn uống thoả thích, Chả giò, Xôi gà.... trả công cho đi nói hộ.
    Em học các bác Deutschen đi, Ai mà chỉ nhờ hão thôi thì xin khứa đi ngủ cái đã.
    Có làm có hưởng.
    Còn mấy chuyện các ông làm Quán cạnh tranh giảm giá để cướp khách nhau ấy, chà chà, thế mới đúng là người sinh ra tại Việt Nam chứ nếu không như vậy thì đã là người Tung hoa rùi.

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