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Hamlet

Chủ đề trong 'Đức (German Club)' bởi LesFleursDumal, 10/10/2004.

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  1. LesFleursDumal

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    Die Thematik
    ằHamletô ist das berẳhmteste Stẳck der Weltliteratur, das Drama aller Dramen. Die Zeile õ?zSein oder Nichtsein" kennen schon Kinder; der Titelheld, in den Anblick eines TotenschÔdels versunken, ist zum Symbol fẳr das Theater bzw. fẳr den Schauspieler schlechthin geworden. Wieso eigentlich?

    Die erste Lektẳre von ằHamletô kann ein unvergessliches Erlebnis sein. Denn es handelt sich um ein ungeheuer spannendes Stẳck: Ein junger Mann versucht trotz allgemeiner WiderstÔnde Aufschluss ẳber ein zurẳckliegendes Verbrechen zu gewinnen. Angereichert ist die Handlung mit effektvollen Szenen und ẳberraschenden Wendepunkten:

    [...] so shall vom hearOfcarnal, bloody and unnatural acts,Of accidental judgements, casual slaughters,Ofdeaths put on by cunning andforced cause,And, in this upshot, purposes mistookFall''n on th'' Inventars'' heads f...]. (V''11,368 ff.)
    Doch sind das alles nur "uYerlichkeiten. Unter der OberflÔche der dramatischen Handlung liegt die Suche nach den Antworten auf die groYen Fragen der Menschheit: nach der Sinnhaftigkeit des Lebens, nach der Schuld, nach dem Tod - um nur einige zu nennen.
    Dabei weiY eigentlich niemand so genau, worum es in ằHamletô wirklich geht, so vielschichtig ist das Stẳck. Deshalb wirkt auch der Titel, den einer der berẳhmtesten Shakespeare-Gelehrten des 20. Jahrhunderts, John Dover Wilson, seiner 1935 erschienenen brillanten Studie gab, nur auf den ersten Blick schlicht, dann aber eher provokativ, weil er in Wahrheit ein ZugestÔndnis an die hohe KomplexitÔt des Textes beinhaltet: ằWhat Happens in Hamletô.
    Die Handlung in Kẳrze
    Der Kảnig von DÔnemark ist tot. Sein Bruder Claudius ist ihm nachgefolgt und hat die Witwe Gertrude geheiratet. Der Geist des Toten erscheint seinem Sohn Hamlet und enthẳllt ihm die Wahrheit: Er sei einem Brudermord zum Opfer gefallen und erwarte nunmehr von ihm Rache.
    Um seine Absichten unauffÔllig verfolgen zu kảnnen, stellt sich Hamlet wahnsinnig - sehr zur Verwirrung seiner Geliebten Ophelia, der Tochter des kảniglichen Rats Polonius. PlÔne und GegenplÔne werden entwickelt: WÔhrend der misstrauisch gewordene Claudius seinem Stiefsohn nachspionieren lÔsst, will dieser die Schuld des Kảnigs mittels eines Theaterstẳcks beweisen, das fahrende Schauspieler bei Hofe auffẳhren und das den Mord an einem Monarchen so zeigt, wie ihn der Geist beschrieben hat.
    TatsÔchlich kann der Kảnig wÔhrend der Vorstellung seine Betroffenheit nicht verheimlichen und verrÔt sich dadurch. Bei einem GesprÔch mit seiner Mutter glaubt sich Hamlet von Claudius belauscht und tảtet den Horcher - ein fataler Irrtum, denn es handelt sich dabei in Wahrheit um Polonius. Der Kảnig ahnt, dass Hamlet hinter sein Verbrechen gekommen ist, und schickt ihn nach England, wo man ihn beseitigen soll.
    Ophelia verkraftet die SchicksalsschlÔge nicht, wird wahnsinnig und ertrinkt in einem Bach. Laertes, ihr Bruder, ist entschlossen, ihren Tod und den seines Vaters zu rÔchen. Als bekannt wird, dass Hamlet unversehrt nach DÔnemark zurẳckgekehrt ist, schmieden Laertes und der Kảnig einen heimtẳckischen Plan, der den Tod des Prinzen bewirken soll. Die Intrige scheitert. Am Ende kommen Laertes und die Kảnigin ums Leben, Hamlet tảtet Claudius, stirbt aber selbst an einer Wunde, die von einem vergifteten Schwert verursacht worden ist. Der Norwegerprinz Fortinbras wird neuer Kảnig.
  2. LesFleursDumal

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    Die Personen


    Die Grafik deutet die Konfiguration der wichtigsten Personen1 als komplexes Gebilde von Dreiecksbeziehungen: links die kảnigliche Familie, rechts jene von Polonius. Im Zentrum Hamlet, der mit seinem erfolgreichen Werben um Ophelia in deren Familie hineinheiraten wẳrde.

    Durch Ophelias Liebe zu Hamlet wird er fẳr sie neben Vater und Bruder zur dritten Bezugsperson. Seine Mutterbindung macht ihn zum Konkurrenten seines Vaters wie seines Onkels (vgl. unten S. 50). Der Tod von Polonius ist der eigentliche Wendepunkt der Tragảdie. Er verÔndert die Konfiguration insofern, als eine Ehe zwischen Ophelia und dem Mảrder ihres Vaters fortan unmảglich ist und Laertes ins Lager von Claudius getrieben wird.
    Die Handlung
    Die Handlung setzt zwei Monate nach dem ẳberraschenden Tod des dÔnischen Kảnigs ein. Seine Witwe Gertrude hat dessen Bruder Claudius geheiratet. Prinz Hamlet, der Sohn des Verstorbenen, hat das Studium im Ausland abgebrochen und ist an den kảniglichen Hof von Elsinore zurẳckgekehrt.
    l. Akt: Neues Licht auf ein altes Verbrechen

    l. Szene: Eine Geistererscheinung
    MitternÔchtliche Wachablảsung auf der Schlossterrasse. Die Soldaten sind irritiert: Bereits zweimal ist ihnen der Geist des toten Kảnigs erschienen. Horatio, Hamlets Freund, zeigt sich zunÔchst skeptisch, ist aber dann doch beeindruckt, als der Geist wiederum auftaucht und mit dem ersten Hahnenschrei endgẳltig verschwindet, ohne ein Wort gesagt zu haben. Handelt es sich bei der Erscheinung um ein Unheil bringendes Vorzeichen? Immerhin befindet sich DÔnemark mit dem norwegischen Prinzen Fortinbras im Krieg. Horatio hofft, dass Hamlet dem Geist NÔheres entlocken kann.
    2. Szene: Hamlets Trauer und Abscheu
    Vor versammeltem Hof gibt der neue Kảnig Claudius seinem Schmerz ẳber den Tod des Bruders Ausdruck, aber auch seiner Freude ẳber seine VermÔhlung mit dessen Witwe Gertrude. Er schickt zwei Gesandte, Voltemand und Cornelius, in Friedensmission an den norwegischen Hof zu Fortinbras'' Onkel, gewÔhrt Laerte.s, dem Sohn des Hảflings Polonius, die Fortsetzung seiner Studien in Frankreich und fordert - mit Unterstẳtzung der Kảnigin - Hamlet dazu auf, seine Trauer um den verstorbenen Vater abzulegen und in DÔnemark zu bleiben. In seinem ersten groYen Monolog ÔuYert Hamlet Ekel darẳber, dass sich seine Mutter - kaum verwitwet - so schnell mit einem Mann wie Claudius vermÔhlt hat, fẳr den er nur Verachtung ẳbrig hat. Unterbrochen wird er von Horatio und den beiden Wachposten Bernardo und Marcellus, die ihm den Spuk auf der Terrasse beschreiben. Hamlet beschlieYt, den Geist in der folgenden Nacht anzusprechen, bittet aber die Anwesenden, ẳber das Gesehene Stillschweigen zu bewahren.
    3. Szene: Warnungen und Mahnungen
    Der scheidende Laertes warnt seine Schwester Ophelia davor, Hamlets AnnÔherungsversuche ernst zu nehmen und ihm voreilig ihre Keuschheit zu opfern. Polonius gibt seinem Sohn Verhaltensregeln mit auf den Weg nach Frankreich; im folgenden Dialog mit seiner Tochter, fordert er von ihr - so wie Laertes - mit allem Nachdruck, dass sie sich Hamlet gegenẳber reserviert verhalten solle. Ophelia reagiert auf die Worte des Vaters ebenso gehorsam wie zuvor auf die des Bruders.
    4. Szene: Hamlet begegnet dem Geist seines Vaters ...
    Hamlet, Horatio und Marcellus finden sich zu mitternÔchtlicher Stunde auf der Terrasse ein, wÔhrend im Schloss ein Trinkgelage stattfindet: Hamlet bedauert den schlechten Ruf, den DÔnemark durch solche Exzesse bekommen hat. Da erscheint der Geist und winkt dem entsetzten Hamlet, ihm zu folgen, was dieser schlieYlich auch tut - trotz der Warnungen seiner Freunde.
    5. Szene ... und erfÔhrt von ihm die Geschichte seines Todes
    Hamlets Vorbehalte gegen seinen Stiefvater waren nicht grundlos, wie er aus der ErzÔhlung des Geists erfÔhrt: Kein Schlangenbiss hat den alten Kảnig getảtet, sondern Gift, das ihm sein Bruder Claudius ins Ohr getrÔufelt hat.
    Hamlet soll diese Untat sẳhnen, seine Mutter aber schonen. Der Prinz gelobt Rache und lÔsst seine Freunde schwảren, kein Wort ẳber die VorgÔnge dieser Nacht zu verlieren. AuYerdem sollen sie sich nicht wundern, wenn er in der nÔchsten Zeit ein absonderlich erscheinendes Benehmen an den Tag legen sollte.
    Act l, New Light cast on an Old Crime
    Scene 1, The appearance ofthe ghost: Bernardo relieves Francisco from his watch - ghost appears - Horatio tries to question it - ghost refuses to speak - appearance of the dead king a possible omen of danger ahead - Denmark at war with Norwegian prince Fortinbras
    Scene 2, Hamlet''s mourning and disgust: Claudius holding court - eulogy for his dead brother, the former king - happy about marriage to Gertrude, the widowed queen - Voltemand and Cornelius sent to Norway on peace mission - Laertes, the son of his adviser Polonius, given permission to continue studies in France - Claudius urges Hamlet to put an end to his excessive sadness and asks him not to return to the University of Wittenberg - the queen adds her own pleas - Hamlet promises to do his best to follow their wishes - Hamlet''s first soliloquy (= thinking aloud to the audience) 0 that this too too sullied flesh would melt (1/2, 129) - Hamlet learns of the ghost
    Scene 3, Warnings and advice: Laertes preparing to leave for France - warns his sister Ophelia against Hamlet''s declarations of love - Polonius - bombards Laertes with advice - teils Ophelia to stay away from Hamlet - Ophelia promises to obey
    Scene 4: Hamlet meets his father''s ghost: Hamlet, Horatio and Marcellus are waiting for the ghost - hear the noise of the feast organized by the new king - Hamlet comments that such drunken excesses are bringing Denmark into disrepute - ghost appears - Signals that Hamlet should follow - he does so against the advice of his companions
    Scene 5: The ghost''s message and the truth about his death: ghost is spirit of Hamlet''s father - returned to spur him on to vengeance - not bitten by a snake - murdered by Claudius - poured poison into his ear while asieep - no opportunity to confess his sins - Orders Hamlet to kill the treacherous brother - not hÔrm his mother - Hamlet''s promise - Horatio and Marcellus arrive - Hamlet makes them swear not to reveal anything concerning the ghost - warns them his behaviour may seem unusual or eccentric at times.
  3. LesFleursDumal

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    II.Akt: PlÔne und GegenplÔne
    l. Szene: Erste Nachricht von Hamlets Wahnsinn
    Einige Wochen spÔter. Polonius lÔsst seinen Diener Reynaido in Paris Laertes nachspionieren. Die verstảrte Ophelia berichtet ihrem Vater, wie sich ihr Hamlet verwahrlost und wirr genÔhert habe. Polonius vermutet, dass das abweisende Verhalten, das er seiner Tochter aufgetragen hat (vgl. 1/3), daran Schuld ist, bedauert, die Aufrichtigkeit von Hamlets Liebe nicht erkannt zu haben, und beschlieYt, dem Kảnig vom befremdlichen Benehmen des Prinzenzuberichten.
    2. Szene: Hamlet und die Hofgesellschaft
    Hamlets vermeintlicher Irrsinn bringt den dÔnischen Kảnigshof in Bewegung:
    õ? Kảnig Claudius empfÔngt zwei Jugendfreunde Hamlets, Rosencrantz und Guildenstern. Er tut besorgt und bittet sie, die Ursache fẳr die VerÔnderung des Prinzen herauszufinden.
    õ? Polonius lÔsst die vom norwegischen Kảnig zurẳckgekehrten Botschafter (vgl. 1/2) ẳber ihre erfolgreiche Mission berichten. WÔhrend die Kảnigin vermutet, Hamlets Verstảrung rẳhre vom plảtzlichen Tod seines Vaters und ihrer schnellen Wiederverheiratung her, sieht Polonius seine Annahme, die er in II/l geÔuYert hat, durch einen Brief samt holprigem Liebesgedicht bekrÔftigt, den seine Tochter mittlerweile vom Prinzen bekommen hat. Zum Beweis fẳr Polonius'' Theorie soll das kảnigliche Paar heimlich einer Begegnung zwischen Ophelia und Hamlet beiwohnen.
    Hamlet erscheint, in ein Buch vertieft. Polonius, der mit ihm ein GesprÔch anknẳpft, vermutet hinter den zusammenhanglosen "uYerungen des Prinzen eine gewisse Logik. Im Anschluss daran versuchen Rosencrantz und Guildenstern, ihn auszuhorchen, werden aber von Hamlet schon bald durchschaut, dass sie in hảherem Auftrag handeln.
    Eine Truppe fahrender Schauspieler, die ihm die beiden angekẳndigt haben, wird von ihm ẳberschwÔnglich begrẳYt. Nachdem er sich von einem der Akteure eine Rede aus einer Tragảdie hat aufsagen lassen, bittet er um die Auffẳhrung des Stẳcks ằThe Murder of Gonzagoô, das er mit einigen Zeilen ergÔnzen mảchte. Dabei handelt es sich, wie Hamlet im abschlieYenden groYen Monolog enthẳllt, um einen psychologischen Trick: Die Darstellung eines Mordes auf der Bẳhne soll seinen Onkel dermaYen aus der Fassung bringen, dass er sich vor allen Anwesenden verrÔt. Zugleich beklagt der Prinz seine mangelnde Entschlusskraft, als RÔcher seines Vaters aufzutreten, und zweifelt, ob der Geist nicht ein Trugbild der Hảlle gewesen sei, das ihn zur Sẳnde verfẳhren will.
    Act 2, Plans for Action and Counteraction
    Scene 1, Hamlet''s madness: Polonius sends servant Reynaldo to Paris to check up on Laertes - Ophelia bewildered by Hamlet''s Strange visit - clothing in disorder - confused - Polonius sure Hamlet''s behaviour is due to Ophelia''s coldness towards him - decides to inform the Ring
    Scene 2, Hamlet and the court society: king asks Hamlet''s childhood friends Rosencrantz and Guildenstern to find out the reason for his strÔnge behaviour - Polonius announces successfui mission of ambassadors to Norway - queen''s theory of Hamlet''s madness: sudden death of father and her own hasty remarriage - clumsy love poem - Hamlet feigning madness - realises Rosencrantz and Guildenstern sent by the king to spy on him - welcomes travelling players - asks to perform ''The Murder of Gonzago'' before the court - add a few lines he himself is to write - Hamlet''s second soliloquy (0, what a rogue and peasant slave am l, II/2, 544) - staging the murder of his father is intended to distress Claudius - observe reactions before unmasking him and avenging his father''s death


    3. Akt: Ein Theaterstẳck soll KlÔrung bringen
    l. Szene: Hamlet und Ophelia
    ZunÔchst wird der Blick auf Hamlets Gegenspieler gelenkt:
    õ? Rosencrantz und Guildenstern berichten Claudius und Gertrude von ihrem missglẳckten Versuch, Hamlet auszuhorchen.
    õ? Polonius lÔdt das Kảnigspaar zur Auffẳhrung der Schauspieltruppe ein.
    õ? Claudius will zusammen mit Polonius aus einem Versteck ein arrangiertes Treffen zwischen Hamlet und Ophelia beobachten (vgl. 11/2), um so hinter den Grund fẳr Hamlets absonderliches Betragen zu kommen. Eine kurze, beiseite gesprochene "uYerung des Kảnigs (50ff.) zeigt, dass er tatsÔchlich die Schuld am Tod seines Bruders trÔgt.
    Hamlet tritt auf, in seinem berẳhmten Monolog õ?zTo be or not to be" (56ff.;vgl. unten S. 38 f.) berẳhrt er Grundfragen des menschlichen Daseins: die Sinnhaftigkeit des Handelns, die existenzielle Ungewissheit, den Tod. Vor Ophelia legt er die Maske des Wahnsinns nicht ab, behandelt sie erniedrigend und lÔsst sie als Klagende zurẳck. Der Kảnig hÔlt es daraufhin fẳr angebracht, Hamlet auf andere Gedanken zu bringen und ihn durch eine Seereise ins tribut-pflichtige England fẳr einige Zeit vom Hof zu entfernen. Polonius bietet sich an, nach der Vorstellung eine Unterredung zwischen Hamlet und der Kảnigin zu belauschen.
  4. thanbai2002de

    thanbai2002de Thành viên mới

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    ........Ối xời ơi là xời.....Nhà Bình luận văn học nào vậy ......bình luận cứ như thật ấy nhẩy........không hiểu văn phạm có đúng không nhẩy.....
    www.google.de.............hamlet cứ là ra một đống....
  5. LesFleursDumal

    LesFleursDumal Thành viên mới

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    thử copy google và search xem có bài nào giống bài nay ko
  6. thanbai2002de

    thanbai2002de Thành viên mới

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    Được thanbai2002de sửa chữa / chuyển vào 06:45 ngày 11/10/2004
  7. Jules

    Jules Thành viên mới

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    Ôi so eine exzellente Hamlet-Interpretation thế này mà chui tận ở dưới à. Đúng là cái nơi đây, ngoài giỏi cãi nhau ra, lây sang cả một số quán khác nữa, chả biết làm gì hơn!
    Chắc chắn tìm được mấy cái này trên INTERNET!
    Khỏi cần phải...TINH VI nhớ!

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