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Thơ Đức

Chủ đề trong 'Đức (German Club)' bởi talaba, 05/08/2002.

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  1. dong_a_01

    dong_a_01 Thành viên mới

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    24/12/2002
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    Sta"ndchen
    Leise flehen meine Lieder
    Durch die Nacht zu dir;
    In den stillen Hain hernieder,
    Liebchen, komm zu mir!
    Flu"sternd schlanke Wipfel rauschen
    In des Mondes Licht;
    Des Verra"ters feindlich Lauschen
    Fu"rchte, Holde, nicht.
    Ho"rst die Nachtigallen schlagen?
    Ach! sie flehen dich,
    Mit der To"ne su"ssen Klagen
    Flehen sie fu"r mich.
    Sie verstehn des Busens Sehnen,
    Kennen Liebesschmerz,
    Ru"hren mit den Silberto"nen
    Jedes weiche Herz.
    Lass auch dir die Brust bewegen,
    Liebchen, ho"re mich!
    Bebend harr' ich dir entgegen!
    Komm, beglu"cke mich!
    Ludwig Rellstab
    Dạ khúc
    Lời ca buông nhẹ trôi
    Qua màn đêm tới người
    Xuống cánh rừng êm ả
    Người yêu hãy đến tôi !
    Rì rào xào xạc lá
    Bàng bạc ánh trăng rơi
    Bội tình nghe thú tội
    Đừng sợ, em yêu ơi !
    Tiếng họa mi đang hót
    Vì em, em có nghe
    Thổn thức lời âu yếm
    Thay anh non nỉ si
    Những trái tim khao khát
    Si tình từng khổ đau
    Cất lên lời thánh thót
    Rung động cõi lòng sâu
    Hãy để tim rung động
    Nghe anh, em mến yêu
    Thấp thỏm chờ em đến
    Ddến, anh vui sướng nhiều !
    Đông A dịch


  2. tooleruz

    tooleruz Thành viên rất tích cực

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    09/03/2002
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    Hì hì bravo !! mọi người chúng ta nên học tập Đông á 01... đừng nên post mình thơ..sẽ hay hơn nếu ta dịch nó ra.... thế mới cảm nhận hết ý nghĩa của nó và cùng nhau sửa nếu thấy sai!!!....cám ơn bạn đông á 01 !!!!
    TXT
  3. Thaohuong

    Thaohuong Thành viên rất tích cực

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    18/03/2002
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    Sehnsucht(Goethe)
    Dies wird die letzte TrÔn nicht sein,
    Die glẳhend Herz aufquillet,
    Das mit unsÔglich neuer Pein
    Sich schmerzvermehrend stillet.
    O laY doch immer hier und dort
    Mich ewig Liebe fẳhlen,
    Und mảcht der Schmerz auch also fort
    Durch Nerv' und Adern wẳhlen.
    Kảnnt ich doch ausgefẳllt einmal
    Von dir, o Ew'ger, werden
    Ach, diese lange, tiefe Qual,
    Wie dauert sie auf Erden!
    Bleibe, bleibe bei mir,
    Holder Fremdling, sẳYe Liebe,
    Holde, sẳYe Liebe,
    Und verlasse die Seele nicht!
    Ach, wie anders, wie schản
    Lebt der Himmel, lebt die Erde,
    Ach, wie fẳhl ich, wie fẳhl ich
    Dieses Leben zum ersten Mal!
  4. Nadeshiko

    Nadeshiko Thành viên rất tích cực

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    20/07/2002
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    Diese Leere
    Wie leer ist es
    da
    wo etwas war
    Wo WAS war?
    Etwas was nicht mehr da ist
    Und ist es nicht mehr da?
    Warum nicht?
    und wirklich nicht?
    Kann es nicht wieder da sein?
    Darf es nicht wieder da sein?
    Ist deshalb alles so leer?
    Wie groY
    muY gewesen sein
    was da war
    daY alles jetzt
    wenn es vielleicht nicht da ist
    oder vielleicht
    nicht mehr da sein wird
    so leer ist
    daY Leere in Leere
    ẳbergeht
    oder untergeht
    oder ruht?
    MẳYte Ruhe
    nicht eigentlich anders sein
    als das
    was leer ist
    und doch
    kalt ist
    obwohl das Leere
    nicht kalt sein kann
    als das
    was leer ist
    und doch noch brennt
    obwohl das Leere
    nicht brennen kann
    als das was leer ist
    und doch
    den Hals zuschnẳrt
    obwohl das Leere
    den Hals nicht zuschnẳren kann
    Was ist es also?
    ~~~~~~~~~~~~~~~
    Erich Fried

    The one and only ^o^
  5. Thaohuong

    Thaohuong Thành viên rất tích cực

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    18/03/2002
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    thích cái topic này lắm nhưng không bít bài thơ Đức hay nào, thi sĩ của GC hãy kéo topic này lên cái nào!
    i'm sorry!
  6. lemonsweet

    lemonsweet Thành viên quen thuộc

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    20/05/2002
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    Herz
    Leicht fielõ?T das Herz uns in die Hosen ,
    Wẳrd es nicht auf das Zwerchfell stoYen .
    GefÔhrlich , gar in unseren Tagen ,
    Ists , auf der Zunge es zu tragen .
    Man lasse es noch bestenfalls ,
    Aus Angst wohl klopfen bis zum Hals
    Und nehms, wenn man das nảtig fÔnde ,
    Mit Vorsicht fest in beide HÔnde !
    Doch hat dies alles wenig Zweck "
    Man laY es auf dem rechten Fleck !
    Eugen Roth
    Zwei Segel
    Zwei Segel erhellend
    Die tiefblaue Bucht !
    Zwei Segel sich schwellend
    Zu ruhiger Flucht !
    Wie eins in den Winden
    Sich wảlbt und bewegt,
    Wird auch das Empfinden
    Des andern erregt .
    Begehrt eins zu hasten
    Das andre geht schnell
    Verlangt eins zu rasten ,
    Ruht auch sein Gesell.
    Corad Ferdinand Meyer
    Let begones by begones
  7. lemonsweet

    lemonsweet Thành viên quen thuộc

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    20/05/2002
    Bài viết:
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    ich habe das Gedicht gelernt aber meine Empfingdung ist nicht so gut . Hilf mir bitte
    und ẳbersetzen sie in Vietnamese
    Let begones by begones
  8. papai

    papai Thành viên mới

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    27/11/2002
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    Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteilter Schmerz ist halber Schmerz
  9. Thaohuong

    Thaohuong Thành viên rất tích cực

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    18/03/2002
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    Drei Herren stritten boese
    ueber eine unbekannte Groesse
    Theorie plus Theorie gleich X!
    Und auf der Hoehe des Konflikts,
    als einer die einzige Loesung nannte,
    war X eine gute alte Bekannte.
    1 bài thơ, thầy cho về dịch ngang fè fè nhưng post lên nhằm hâm nóng nhiệt độ của các thi sĩ GC ai dịch hay, post lên cho tui học hỏi nhé!
    3 chàng giận dữ cãi nhau
    Về một ẩn số đẩu đâu vô hình
    Ai cũng khăng khăng về mình
    Ẩn số là X có tìm thấy đâu
    Đến khi nổi nóng bốc đầu
    Thì thấy giải đáp chung cho vấn đề
    Giản đơn đến không ngờ
    Thế mà tranh cãi bơ phờ người ra
  10. Thaohuong

    Thaohuong Thành viên rất tích cực

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    18/03/2002
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    Ich denke , dass ihr immer noch mehr SpaY zum Thema Liebe, trotzdem hat man schon mal das Thema in Forum gespochen .
    Die Liebe
    Wenn ihr Freunde vergeYt, wenn ihr die Euern all,
    O ihr Dankbaren, sie, euere Dichter schmÔht,
    Gott vergeb es, doch ehret
    Nur die Seele der Liebenden.
    Denn o saget, wo lebt menschliches Leben sonst,
    Da die knechtische jetzt alles, die Sorge, zwingt?
    Darum wandelt der Gott auch
    Sorglos ẳber dem Haupt uns lÔngst.
    Doch, wie immer das Jahr kalt und gesanglos ist
    Zur beschiedenen Zeit, aber aus weiYem Feld
    Grẳne Halme doch sprossen,
    Oft ein einsamer Vogel singt,
    Wenn sich mÔhlich der Wald dehnet, der Strom sich regt,
    Schon die mildere Luft leise von Mittag weht
    Zur erlesenen Stunde,
    So ein Zeichen der schảnern Zeit,
    Die wir glauben, erwÔchst einziggenẳgsam noch,
    Einzig edel und fromm ẳber dem ehernen,
    Wilden Boden die Liebe,
    Gottes Tochter, von ihm allein.
    Sei gesegnet, o sei, himmlische Pflanze, mir
    Mit Gesang gepflegt, wenn des Ôtherischen
    Nektars KrÔfte dich nÔhren,
    Und der schảpfrische Strahl dich reift.
    Wachs und werde zum Wald! eine beseeltere,
    Vollentblẳhende Welt! Sprache der Liebenden
    Sei die Sprache des Landes,
    Ihre Seele der Laut des Volks!
    Friedrich Hảlderlin (1770-1843)
    An die Geliebte
    Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt,
    Mich stumm an deinem heilgen Wert vergnẳge,
    Dann hảr ich recht die leisen Atemzẳge
    Des Engels, welcher sich in dir verhẳllt.
    Und ein erstaunt, ein fragend LÔcheln quillt
    Auf meinem Mund, ob mich kein Traum betrẳge,
    DaY nun in dir, zu ewiger Genẳge,
    Mein kẳhnster Wunsch, mein einzger, sich erfẳllt?
    Von Tiefe dann zu Tiefen stẳrzt mein Sinn,
    Ich hảre aus der Gottheit nÔchtger Ferne
    Die Quellen des Geschicks melodisch rauschen.
    BetÔubt kehr ich den Blick nach oben hin,
    Zum Himmel auf - da lÔcheln alle Sterne;
    Ich knie, ihrem Lichtgesang zu lauschen.
    Eduard Mảrike (1804-1875)
    LiebeserklÔrung
    Oh Wunder! Fliegt er noch?
    Er steigt empor, und seine Flẳgel ruhn?
    Was hebt und trÔgt ihn doch?
    Was ist ihm Ziel und Zug und Zẳgel nun?
    Gleich Stern und Ewigkeit
    Lebt er in Hảhn jetzt, die das Leben flieht,
    Mitleidig selbst dem Neid -:
    Und hoch flog, wer ihn auch nur schweben sieht!
    Oh Vogel Albatross!
    Zur Hảhe treibt''''s mit ew''''gem Triebe mich.
    Ich dachte dein: da floY
    Mir TrÔn'''' um TrÔne, - ja, ich liebe dich!
    Friedrich Nietzsche Philosophie
    Liebeslied
    Wie soll ich meine Seele halten, daY
    sie nicht an deine rẳhrt? Wie soll ich sie
    hinheben ẳber dich zu andern Dingen?
    Ach gerne mảcht ich sie bei irgendwas
    Verlorenem im Dunkel unterbringen
    an einer fremden stillen Stelle, die
    nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
    Doch alles, was uns anrẳhrt, dich und mich,
    nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
    der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
    Auf welches Instrument sind wir gespannt?
    Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
    O sẳYes Lied.
    Rainer Maria Rilke (1875-1926)
    Lied eines Verliebten
    In aller Frẳh, ach, lang vor Tag,
    Weckt mich mein Herz, an dich zu denken,
    Da doch gesunde Jugend schlafen mag.
    Hell ist mein Aug'''' um Mitternacht,
    Heller als frẳhe Morgenglocken:
    Wann hÔtt''''st du je am Tage mein gedacht?
    WÔr'''' ich ein Fischer, stẳnd'''' ich auf,
    Trẳge mein Netz hinab zum FluYe,
    Trẳg'''' herzlich froh die Fische zum Verkauf.
    In der Mẳhle, bei Licht,der Mẳhlerknecht
    Tummelt sich,alle GÔnge klappern;
    So rẳstig Treiben wÔr'''' mir eben recht!
    Weh, aber ich! o armer Tropf!
    MuY auf dem Lager mich mẳYig grÔmen,
    Ein ungebÔrdig Mutterkind im Kopf.
    Eduard Mảrike (1804-1875)
    NÔhe des Geliebten
    Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
    Vom Meere strahlt;
    Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
    In Quellen malt.
    Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
    Der Staub sich hebt;
    In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
    Der Wandrer bebt.
    Ich hảre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
    Die Welle steigt.
    Im stillen Hain, da geh ich oft zu lauschen,
    Wenn alles schweigt.
    Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
    Du bist mir nah!
    Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne,
    O wÔrst du da!
    Johann Wolfgang von Goethe
    Neue Liebe, neues Leben
    Herz, mein Herz, was soll das geben?
    Was bedrÔnget dich so sehr?
    Welch ein fremdes, neues Leben!
    Ich erkenne dich nicht mehr.
    Weg ist alles, was du liebtest,
    Weg, warum du dich betrẳbtest,
    Weg dein FleiY und deine Ruh -
    Ach, wie kamst du nur dazu!
    Fesselt dich die Jugendblẳte,
    Diese liebliche Gestalt,
    Dieser Blick voll Treu und Gẳte
    Mit unendlicher Gewalt?
    Will ich rasch mich ihr entziehen,
    Mich ermannen, ihr entfliehen,
    Fẳhret mich im Augenblick,
    Ach, mein Weg zu ihr zurẳck.
    Und an diesem ZauberfÔdchen,
    Das sich nicht zerreiYen lÔYt.
    HÔlt das liebe lose MÔdchen
    Mich so wider Willen fest;
    MuY in ihrem Zauberkreise
    Leben nun auf ihre Weise.
    Die VerÔndrung, ach, wie groY
    Liebe! Liebe! laY mich los!
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
    Wunder der Liebe
    Liebe lÔYt sich suchen, finden,
    Niemals lernen oder lehren;
    Wer da will die Flamm entzẳnden,
    ohne selbst sich zu versehren,
    MuY sich reinigen der Sẳnden.
    Alles schlÔft, weil er noch wacht!
    Wann der Stern der Liebe lacht,
    Goldne Augen auf ihn blicken,
    Schaut er trunken von Entzẳcken
    MondbeglÔnzte Zaubernacht.
    Aber nie darf er erschrecken,
    Wenn sich Wolken dunkel jagen,
    Finsternis die Sterne decken,
    Kaum der Mond es noch will wagen,
    Einen Schimmer aufzuwecken.
    Ewig steht der Liebe Zelt,
    Von dem eignen Licht erhellt;
    Aber Mut nur kann zerbrechen,
    Was die Furcht will ewig schwÔchen,
    Die den Sinn gefangen hÔlt.
    Keiner Liebe hat gefunden,
    Dem ein trẳber Ernst beschieden;
    Flẳchtig sind die goldnen Stunden,
    Welche immer den vermieden,
    Den die bleiche Sorg umwunden:
    Wer die Schlange an sich hÔlt,
    Dem ist Schatten vorgestellt;
    Alles, was die Dichter sangen,
    Nennt der Arme, eingefangen,
    Wundervolle MÔrchenwelt.
    Herz, im Glauben auferblẳhend,
    Fẳhlt alsbald die goldnen Scheine,
    Die es lieblich in sich ziehend
    Macht zu eigen sich und seine,
    In der schảnsten Flamme glẳhend.
    Ist das Opfer angefacht,
    Wird''''s dem Himmel dargebracht;
    Hat dich Liebe angenommen,
    Auf dem Altar hell entglommen
    Steig auf in der alten Pracht!
    MondbeglÔnzte Zaubernacht,
    Die den Sinn gefangen hÔlt,
    Wundervolle MÔrchenwelt,
    Steig auf in der alten Pracht!
    Ludwig Tieck (1773-1853)
    Treue
    Dein Gedenken lebt in Liedern fort;
    Lieder, die der tiefsten Brust entwallen,
    Sagen mir: du lebst in ihnen allen,
    Und gewiY, die Lieder halten Wort.
    Dein Gedenken blẳht in TrÔnen fort;
    TrÔnen aus des Herzens Heiligtume
    NÔhren tauend der Erinnrung Blume,
    In dem Tau blẳht dein Gedenken fort.
    Dein Gedenken lebt in TrÔumen fort;
    TrÔume, die dein Bild verklÔrt mir zeigen,
    Sagen: daY du ewig bist mein eigen,
    Und gewiY, die TrÔume halten Wort.
    Peter Cornelius (1824-1874)
    buontanthu

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